Am 17. und 18. September 2008 ist es wieder soweit: Das Main Event der digitalen Branche in diesem Jahr. Auf der Fachmesse treffen sich die wichtigsten Marketingentscheider werbetreibender Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistungen und die leitenden Vertreter führender Media- und Werbeagenturen.
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webphase unterstützte die Heinsberger Creativ-Agentur bei der Teilnahme am 6. Spieleentwicklertreffen NRW in Düsseldorf. Neben der Erstellung einer professionellen und aussagekräftigen Pressemeldung übernahmen wir die Verbreitung der Meldung durch das Einspielen auf diversen Recherche- und Online-Presseportalen, wie z.B. openPR und Online-Arktikel und sorgten somit für rege Aufmerksamkeit im Netz!
Neben den Union Squarde Verntures und Digital Garage investieren nun auch Amazon Gründer Jeff Bezos und der Investor Bijan Sabet in das Startup-Unternehmen. Das Unternehmen erhält somit eine dicke Finanzspritze, die vor allem in die Aufrüstung der Technik gesteckt werden soll. Der von den Usern überwiegend als Informationsmedium genutzte Messsaging-Dienst, könnte zukünftig die Kommunikation per E-Mail ablösen.
Durch die Zusammenfassung der beiden Funktionen sind nun Lokalnews bei der Suche nach Städten und Regionen möglich. Als kleine Icons werden aktuelle Nachrichten auf der Karte angezeigt, die beim anklicken aufpoppen und weitere Links enthalten.
Einkaufen im Internet boomt. Immer mehr User vertrauen diesem Medium und kaufen waren und Dienstleistungen aller Art. Beliebteste Produkte sind Bücher, DVDs, CDs sowie Eintrittskarten. Aber auch Flug- und Bahntickets oder Hotelzimmer werden immer öfter reserviert oder gekauft. Nach einer aktuellen Studie der Universität Hohenheim in Stuttgart sind vornehmlich Besserverdienende Männer die durchschnittlichen Internetznutzer. Jüngere würden generell häufiger als Ältere das Web in den Kaufentscheid mit einbeziehen. So bestellten online in der Altersgruppe 20- bis 29 Jahre in einem Zeitraum von drei Monaten neun von zehn Befragten mindestens einen Artikel.
Auf FriendFeed kann man beobachten, was andere gerade auf bestimmten Webplattformen machen, also welche Musik bei last.fm gehört, welches Video bei YouTube abgespielt und welches Bild bei Flickr angeschaut wird. Das von den ehemaligen Google-Mitarbeitern gegründete amerikanische Unternehmen FriendFeed unterstützt derzeit 23 Services wie yigg.de, Mister-Wong, Facebook, MyVideo, etc. Tendenz steigend, da das Unternehmen Entwicklern zulässt, über ein API die Applikation zu erweitern. Sie erlaubt z.B. die Integration in die eigene Software oder die Entwicklung eines speziellen Interface z.B. für mobile Endgeräte.
Wie wird Werbung in Social Networks akzeptiert und wie setzt man virales Marketing wirkungsvoll um? Welche Wirkung haben Standardwerbemittel und Community-spezifische Werbeformen wir z.B. Gruppen und Profile von Marken, Online-Gewinnspiele, gesponserte Musik auf das Userverhalten? Dies waren zentrale Untersuchungsschwerpunkte der aktuellen Grundlagenstudie Community Effects 2008, die im Auftrag von Tomorrow Focus mit über 1.500 befragten Internetnutzern durchgeführt wurde.
In der Beurteilung der Werbeformen zeigten sich relevante Unterschiede zwischen Teenagern und Twens. Werbung, die in audio-visuelle Medien integriert wird (Audio- und Videodateien), wir von der Altersgruppe zwischen 14 und 19 Jahren, am besten angenommen. So machen Teens ihre Freunde und Bekannte stärker auf Musik und Gruppen zu Marken in Communities aufmerksam. Werbefinanzierte Webinhalte und Werbebotschaften unterstützen die Teens dabei, sich ihrer Peer Group zugehörig zu fühlen.
Die Zielgruppe 20- bis 29-Jährige bewerten hingegen Werbeformen am besten, die an Medien mit einem hohen Unterhaltungswert gekoppelt, aber eher passiv und informativ ausgerichtet sind (Gruppen zu Marken in Communities, Standardwerbeformen). So besteht eine starke Sympathie für Games jeglicher Art, bei denen ein Werbetreibender nur dezent als Sponsor auftritt. Neben den Games treffen Video-Kampagnen den Nerv der Twens.
Die Aussage der Woche: „Ich habe noch nie Fernsehen geschaut. Ich lese auch keine Zeitungen. Wenn ich mich informieren will, nutze ich das Internet.“ So die Pop-Ikone Madonna in einem Interview gegenüber spiegel.de
Große Defizite bei der Gestaltung von Zielseiten brachte eine Untersuchung von 1.000 Adwords-Anzeigen und deren Landeseiten zum Vorschein. Wie die Studie ermittelte, konnte nur gut die Hälfte der großen, bekannten Onlinehändler – Landingpages bereitstellen, auf denen das Produkt abgebildet wird, nach dem der Surfer in der Suchmaschine gesucht hat. Bei den kleineren Händler-Sites schafften dies weniger als ein Viertel.
Auch bei der Internet-Recherche nach allgemeinen Informationen über ein bestimmtes Produkt, schneiden die Zielseiten schlecht ab. Bei den Adwords-Kampagnen, die von großen Händlern geschaltet wurden, führte jeder vierte bezahlte Link auf eine Zielseite, die nicht ausreichend über den gewünschten Artikel oder die Dienstleistung informiert. Auch hier schneiden die Kleinen schlechter ab: Bei ihnen kann jede zweite Landingpage nicht das Informationsbedürfnis des Surfers befriedigen. Bei der allgemeinen Gestaltung der Webseiten besteht ebenfalls Handlungsbedarf: Weniger als die Hälfte der angesurften Sites vermittelten nach Ansicht der Tester einen kompetenten Eindruck.
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Ob Banner, Pop-Ups, gesponserte Webseiten oder Video-Ads – die Nachfrage nach grafischer Internetwerbung wächst derzeit sprunghaft. Der deutsche Markt für Online-Werbung legt somit nach Angabe des Branchenverbandes BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V) auch 2008 stark zu.
Im ersten Quartal stiegen die Umsätze für Werbemittel wie Banner, Pop-Ups und Streaming Ads auf 305 Millionen Euro – ein Zuwachs von 75 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs, wie die BITKOM unter Berufung auf das Marktforschungsinstitut Thomson Media Control verkündet. Die Bereiche Suchmaschinenmarketing und Affiliate-Marketing finden bei der Auswertung keine Berücksichtigung).
Am meisten investiert die Telekommunikations- und Internetbranche selbst in Online-Werbung. Sie gab rund 77 Millionen Euro aus, gefolgt von Handels- und Versandhäusern (65 Millionen Euro). Medien und Entertainment-Anbieter (34 Millionen Euro), Banken und Finanzdienstleister (27 Millionen Euro) sowie die Touristik- und Gastronomie-Branche (26 Millionen Euro).