Monatsarchiv für Oktober 2008

E-Mail-Newsletter: allgemeine Einsteiger-Tipps!

Bei dem Versand von E-Mails oder Newsletter sind einige allgemeine Regeln zu beachten, um u. a. die Zustellbarkeit beim Empfänger zu erhöhen. Folgende Einsteiger-Tipps sollen dabei als nützliche Hinweise dienen:

1. Benutzen Sie ausschließlich Adressen von Personen, die ihre Erlaubnis des Empfangs von E-Mails oder Newsletter gegeben haben.

2. Senden Sie nur Inhalte oder bieten Sie nur Produkte oder Dienstleistungen an, die der Empfänger erwartet. (The Michigan Business Monthly Newsletter Example)

3. Halten Sie eine einheitliche E-Mail-Sende-Frequenz ein. Erstellen Sie einen Zeitplan, ob Sie wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich versenden, ist letztendlich egal. Der Empfänger erwartet eine Kontinuität.

4. Die Erfahrung zeigt, dass die Öffnungsraten der Business-to-Business (B2B) E-Mails von Dienstag bis Donnerstag am höchsten sind. Hier sind die Tages-Öffnungsraten ab 9.30 Uhr bis zur Mittagszeit, und dann wieder ab 13.15 Uhr am höchsten. Vermeiden Sie den Versand von Business-to-Business E-Mails nach 16.30 Uhr oder am Wochenende. Hier sind die Klickraten am geringsten.

5. Business-to-Consumer (B2C) E-Mails versendet man in der Regel entweder dienstags bis donnerstags zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr oder zwischen Freitag-Abend und Sonntag-Nachmittag.

6. Zur Verbesserung der Zustellbarkeit der E-Mail oder des Newsletters, fügen Sie eine Nachricht z. B. am Anfang Ihrer E-Mail ein, und bitten Sie Ihre Abonnenten, Ihre Absenderadresse des Newsletters in ihr z. B. Outlook-Adressbuch oder in ihre „Whitelist“ aufzunehmen. So entgehen Sie gezielt jedem lokal installierten Spam-Filter.

7. Nutzen Sie keine fiktive E-Mail-Absender-Adresse wie newsletter@xyz.de, oder bittenichtantworten@xyz.de. Am besten eignen sich z. B. der Firmenname, oder der Vor und Name einer Person in Ihrem Unternehmen. Entscheiden Sie sich für eine Variante und halten Sie diese kontinuierlich bei. Solche E-Mail-Adressen wirken persönlicher. Sie schaffen Akzeptanz und Vertrauen beim Empfänger!

8. Stellen Sie sicher, dass sowohl eine Nur-Text und eine HTML-Version Ihres Newsletters versendet werden kann.

9. Verwenden Sie keine Großbuchstaben oder mehrere Ausrufezeichen in Ihrer Betreffzeile. Auch Euro- oder Dollar-Zeichen sollten nicht verwendet werden. Zudem sollte im Text auf eine zu werbliche Sprache vermieden und Ausrufezeichen sparsam eingesetzt werden.

10. Platzieren Sie auf Ihrer Webseite die Möglichkeit, sich am Newsletter anmelden zu können. Weisen Sie hier auf mögliche Vorteile oder Angebote hin. Wecken Sie Neugier und einen Anreiz beim Leser sich für Ihren Newsletter anzumelden. Dies kann durch ein Gewinnspiel, ein Produkt-Angebot oder ein Gutschein (Couponing) umgesetzt werden.

11. Stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mail-Marketing-Software „tote“ E-Mail-Adressen automatisch aussortiert (Bounce-Management). Ein hoher Anteil an diesen Adressen wird von den Providern als Spam-Kriterium interpretiert.

12. Achten Sie bei dem Erstellen Ihres Newsletters auf das Einbinden „sauberer“ Hyperlinks. Vermeiden Sie Links mit der IP-Adresse oder mit typischen Spam-Begriffen.

13. Ihre Abonnenten sollten sich ohne Probleme von Ihrem Newsletter abmelden können. Für den Empfänger ist es am einfachsten, wenn er seine Mail-Adresse mit einem Klick auf einen Link aus dem Verteiler löschen kann (One-Click Unsub-scribe). Ist die Abmeldemöglichkeit nicht sofort erkennbar, kann es sein, dass der Empfänger den Newsletter als Spam-Mail bei ihrem Provider meldet, anstatt ihn abzumelden. Ihre IP-Adresse läuft somit Gefahr, schnell auf die Blacklist des Providers zu geraten. Reagieren Sie umgehend auf eingehende Beschwerden, in dem Sie die Adresse manuell aus der Verteilerliste löschen.

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Mobile Internet steht vor dem Durchbruch

„Mobile Internet“ zeigt die Potenziale für den Deutschen Markt auf
Das mobile Internet steht kurz vor dem endgültigen Durchbruch. Es surfen heute bereits rund 10 Mio. Deutsche über mobile Endgeräte wie Handys, PDAs oder iPhones im Internet.
Zur Schaffung von Mehrwerten für den Kunden, sind neben der Benutzerfreundlichkeit vor allen Dingen Service und Inhalte die zentralen Herausforderungen. Für die Werbewirtschaft ist das Mobile Advertising der Zukunftsmarkt schlechthin. Hier ist die Herausforderung, spezielle Werbeformate und Kampagnen für diesen Markt zu entwickeln. „Viele Experten sehen in der mobilen Werbung das wirkliche Erlöspotenzial dieses Segments. Voraussetzung ist hier vor allem, dass der Nutzer die neuen Werbeformen annimmt.“

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