Monatsarchiv für Mai 2008

FriendFeed: Beobachten, was die eigenen Freunde im Web so treiben

Die neue Web 2.0 Plattform macht´s möglich!


Auf FriendFeed kann man beobachten, was andere gerade auf bestimmten Webplattformen machen, also welche Musik bei last.fm gehört, welches Video bei YouTube abgespielt und welches Bild bei Flickr angeschaut wird. Das von den ehemaligen Google-Mitarbeitern gegründete amerikanische Unternehmen FriendFeed unterstützt derzeit 23 Services wie yigg.de, Mister-Wong, Facebook, MyVideo, etc. Tendenz steigend, da das Unternehmen Entwicklern zulässt, über ein API die Applikation zu erweitern. Sie erlaubt z.B. die Integration in die eigene Software oder die Entwicklung eines speziellen Interface z.B. für mobile Endgeräte.

„Das musst du sehen!“ Virales Marketing in Social Networks

Teens und Twens als Multiplikatoren viraler Werbebotschaften


Wie wird Werbung in Social Networks akzeptiert und wie setzt man virales Marketing wirkungsvoll um? Welche Wirkung haben Standardwerbemittel und Community-spezifische Werbeformen wir z.B. Gruppen und Profile von Marken, Online-Gewinnspiele, gesponserte Musik auf das Userverhalten? Dies waren zentrale Untersuchungsschwerpunkte der aktuellen Grundlagenstudie Community Effects 2008, die im Auftrag von Tomorrow Focus mit über 1.500 befragten Internetnutzern durchgeführt wurde.

In der Beurteilung der Werbeformen zeigten sich relevante Unterschiede zwischen Teenagern und Twens. Werbung, die in audio-visuelle Medien integriert wird (Audio- und Videodateien), wir von der Altersgruppe zwischen 14 und 19 Jahren, am besten angenommen. So machen Teens ihre Freunde und Bekannte stärker auf Musik und Gruppen zu Marken in Communities aufmerksam. Werbefinanzierte Webinhalte und Werbebotschaften unterstützen die Teens dabei, sich ihrer Peer Group zugehörig zu fühlen.

Die Zielgruppe 20- bis 29-Jährige bewerten hingegen Werbeformen am besten, die an Medien mit einem hohen Unterhaltungswert gekoppelt, aber eher passiv und informativ ausgerichtet sind (Gruppen zu Marken in Communities, Standardwerbeformen). So besteht eine starke Sympathie für Games jeglicher Art, bei denen ein Werbetreibender nur dezent als Sponsor auftritt. Neben den Games treffen Video-Kampagnen den Nerv der Twens.

Auch Madonna nutzt das Internet!

Die Aussage der Woche: „Ich habe noch nie Fernsehen geschaut. Ich lese auch keine Zeitungen. Wenn ich mich informieren will, nutze ich das Internet.“ So die Pop-Ikone Madonna in einem Interview gegenüber spiegel.de

Suchmaschinenmarketing: Falsche Landung kostet Geld

Viele Unternehmen verschenken Werbebudgets durch schlechte Landingpages

Große Defizite bei der Gestaltung von Zielseiten brachte eine Untersuchung von 1.000 Adwords-Anzeigen und deren Landeseiten zum Vorschein. Wie die Studie ermittelte, konnte nur gut die Hälfte der großen, bekannten Onlinehändler – Landingpages bereitstellen, auf denen das Produkt abgebildet wird, nach dem der Surfer in der Suchmaschine gesucht hat. Bei den kleineren Händler-Sites schafften dies weniger als ein Viertel.

Auch bei der Internet-Recherche nach allgemeinen Informationen über ein bestimmtes Produkt, schneiden die Zielseiten schlecht ab. Bei den Adwords-Kampagnen, die von großen Händlern geschaltet wurden, führte jeder vierte bezahlte Link auf eine Zielseite, die nicht ausreichend über den gewünschten Artikel oder die Dienstleistung informiert. Auch hier schneiden die Kleinen schlechter ab: Bei ihnen kann jede zweite Landingpage nicht das Informationsbedürfnis des Surfers befriedigen. Bei der allgemeinen Gestaltung der Webseiten besteht ebenfalls Handlungsbedarf: Weniger als die Hälfte der angesurften Sites vermittelten nach Ansicht der Tester einen kompetenten Eindruck.

Verschenken Sie kein Geld durch fehlerhafte Landingpages.
Wir beraten Sie bei der Gestaltung und Durchführung optimierter Suchmaschinenmarketing-Kampagnen. Sprechen Sie uns an!

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