Suchmaschinen-Marketing effizienter und immer wichtiger

BVDW-Studie zu Suchmaschinen-Marketing und –Optimierung


Laut der aktuellen Studie des Arbeitskreises Suchmaschinen-Marketing im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., werden die Investitionen für Suchmaschinen-Marketing und –Optimierung auch 2008 weiter steigen. „Besonders interessant: Vor allem die gezielte Auslieferung von Anzeigen nach Nutzerhalten, geo- oder demographischen Merkmalen lässt die Zahlungsbereitschaft der Werbetreibenden deutlich steigen.“, so das BVDW.

Insgesamt weisen die Befragten eine sehr hohe Affinität zu den Themen Suchmaschinen-Marketing (SEM) und Suchmaschinen-Optimierung (SEO) auf, lediglich knapp fünf Prozent gaben an weder das eine noch das andere bisher in der Vermarktung eingesetzt zu haben. Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer wenden bereits seit mehreren Jahren beide Verfahren an. Mehr als 80 Prozent der Befragten nutzen zusätzlich E-Mail-Marketing, Einträge in Online Verzeichnisse oder die klassische Bannerwerbung als weitere Online-Werbeaktivitäten.

Suchmaschinen-Marketing im Vergleich zu Offline-Werbemaßnahmen hocheffizient
2007 haben die meisten der befragten Unternehmen rund 30% weniger als 10.000 € in SEM-Maßnahmen investiert, 2008 wird sich dies laut der Prognose ändern. Die Unternehmen werden dann zwischen 10.001 und 100.000 € investieren. Auch die höheren Budgetklassen im sechs- und siebenstelligen Bereich könnten 2008 zulegen. Dies gilt auch für Suchmaschinen-Optimierung, die 2008 leicht ansteigen kann.

„Die Gründe hierfür liegen zum einen in der gestiegenen Bereitschaft allgemein mehr in Online-Marketing zu investieren“, so BVDW-Vizepräsident Harald R. Fortmann. „Zum Anderen aber auch an der spezifischen Effizienz des Suchmaschinen-Marketings.“ In der Tat fällt der Effizienzvergleich der Befragten mit klassischem Offline-Marketing durchweg zu Gunsten der SEM-Maßnahmen aus. So gaben 46% der Befragten an, dass die Effizienz im Vergleich zu Plakatwerbung sehr viel höher sei, rund 40% konstatieren das im Vergleich zu Werbung in Branchenbüchern, Printmagazinen oder Tageszeitungen. Ähnlich steht es um das Verhältnis zu Direkt-Mailings, Sponsoring oder TV- und Radiowerbung.

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